Goldhafer, Trisetum flavesens

Das Gras gibt der wichtigsten Pflanzengesellschaft der Bergwiesen ihren Namen. In den „Goldhaferwiesen“ ist es besonders häufig und dominiert zuweilen den Grasbestand. Es ist aber nicht auf Bergwiesen beschränkt, sondern kommt bis ins Flachland auch in anderen Wiesentypen vor , dort aber vereinzelt und nicht bestandsbildend.

Im Vergleich zum Glatthafer, einem bis 150 cm hohen „Obergras“, ist der Goldhafer mit einer Wuchshöhe von meist unter 80 cm zierlicher. Seine weichen Rispen aus sehr zahlreichen, kleinen, begrannten Ährchen verleihen den Bergwiesen oft einen im Wind wogenden goldenen Schimmer.